Der Bauernverband Schleswig-Holstein beweist auf seiner facebook-Seite einmal mehr, dass Tierwirte überwiegend von ihren Taten und Vorgehen vollkommen überzeugt sind. Unrechtsbewußtsein oder Empathie werden konsequent aus dem Verhaltensspektrum ausradiert und dann verhöhnt man das Leiden der Tiere auch mal gerne in vermeintlich amüsanten Texten.
Die künstliche Besamung (oder Vergewaltigung) wird schöngeredet und das Wegsperren der Muttertiere in Kastenstände (“Ferkelschutzkorb”) als notwendig abgetan. Zum Schutz der Tiere…natürlich.
Am Ende bekommen diese Zuchtsauen als ehemalige “Mitarbeiterinnen des Monats” den gleichen Tiertransport bestellt, den schon ihre Kinder im zarten Alter von 6 Monaten besteigen mussten. Und ihre Urlaubsansprüche enden im gleichen Betäubungskäfig im Schlachthof, in dem sie dann qualvoll ersticken dürfen.
Während die menschlichen Mitarbeiter:innen des Bauernverbandes weiter schallend lachen und auf facebook neuen Unsinn posten.
Liebe statt Kastenstand ist unsere Antwort. Liebe, die nicht nur die eigene Spezies einschließt. Wir wünschen den Damen und Herren des Bauernverbandes jedenfalls keinesfalls eine Behandlung, wie sie sie ihren Schweinen angedeihen lassen. Denn wir sind empathisch.
Link zum “lustigen” Beitrag des Bauernverbandes:
https://www.facebook.com/BauernverbandSchleswigHolstein/posts/4363252450432672
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