Dieser Tag steht ganz im Zeichen des Umweltschutzes. Er wird auch International Mother Earth Day genannt. Seit 1970 wird in den USA dazu angeregt, das Konsumverhalten auf ökologische und nachhaltige Aspekte zu überprüfen. Den ökologischen Fußabdruck jedes Einzelnen so gering wie möglich zu halten und dazu kann jede:r Einzelne beitragen z. B. durch pflanzliche Ernährung und Nachhaltigkeit in allen Bereichen des Alltags.
In den USA wird an diesem Tag traditionell die Weltfriedensglocke geläutet. 1990 wird dieser Tag der Erde auch international mit vielen Aktionen rund um die Umwelt und den Schutz unseres Planeten begangen.
2023 steht unter dem Motto “Wohne lieber grüner” dazu zählen nachhaltiges Bauen, ressourcenschonend arbeiten und natürlich wohnfühlen – für eine gesunde, lebenswerte Erde.
Als Tierschützer und -rechtler stellen wir die Frage: Gilt das auch für den Bau der Ställe in der Landwirtschaft? Mega-Anlagen, wie der im März 2023 abgebrannte Mast- und Zuchtbetrieb in Alt Tellin der LFD-Holding, gehören sicher nicht dazu und trotzdem darf diese wieder in leicht geänderter aufgebaut werden. Ist das nachhaltig und ressourcenschonend? Von wohnfühlen bzw. wohlfühlen und “Tierwohl” kann angesichts der Sauen in Kastenständen wohl nicht die Rede sein. Selbst kleinere Betriebe erfüllen die artgerechten Bedingungen nicht.
Nicht nur die Menschen wollen lieber grüner wohnen, auch die Tiere, alle! Vor allem diejenigen, die von Menschen “ausgenutzt” werden als Lebensmittel oder Kleidungsstück. Sie werden ihr Leben lang kein einziges Stück grüner Natur sehen. Gesunde, lebenswerte Erde – dazu gehört mehr als nur ein ökologisch gebautes Haus.
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