“Hi ich bin es wieder, Euer Loki. Ich möchte Euch heute sagen, wir Schweine kommunizieren gerne und eigentlich immer.

Ob nun untereinander oder mit dem Menschen. Unser Repertoire an Grunz- und Quieklauten ist enorm. Mehr als 20 unterschiedliche Laute für verschiedene Situationen haben wir auf Lager.

Durch kurze Grunzer während der Nahrungssuche vergewissern wir Rottenmitglieder uns, dass alle in der Nähe sind.

Mehrfach hintereinander ausgestoßene, kurze Grunzlaute zeugen davon, dass etwas Aufregendes passiert ist – z.B. ein bekannter Mensch, wie unser liebes Herrchen, zu uns kommt.

Wir können sogar eine Art „Bellen“ erzeugen, wenn Gefahr droht oder wir eine Situation nicht einschätzen können.

Unsere Mamas hatten für uns als Ferkel bestimmte Grunzlaute. Die liebten wir! Ach Mama…. 😥❤

Wir Eber betören unsere Angebetete während der Paarungszeit mit einem Liebesgrunzen. Aber mich und meinen Bruder interessiert mehr leckeres Essen, als Freyas Hintern!

Das Lautstarke „Ich habe Hunger!“, wenn die Zeit der Fütterung naht, ist nicht zu überhören. Das können wir besonders gut. Herrchen soll schließlich hinne machen!

Auch Stimmungen werden über das Grunzen ausgedrückt. Passt uns irgendwas nicht z. B. wenn Gandhi seinen Hintern auf meinem Lieblingsschlafplatz parkt, oder Freya mich weggedrängt, kann ich, wie ein kleines Menschenkind knatschig grunzen. Erst leise und quengelig und wenn das nicht hilft, dann mit steigender Lautstärke und Vehemenz!

Ich hoffe, der kleine Einblick gefiel Euch. Vielleicht magst Du ja irgendwann mal vorbeikommen und Dich mit uns unterhalten!”