Das ist, was viele von uns antreibt im Tierschutz und Tierrecht. Der Wunsch, an der Befreiung der Tiere zu arbeiten, das Leid der Tiere zu beenden. Milliarden Tiere auf diesem Planeten sind gefangen und leiden. Ob in der Massentierhaltung, einem kleinen Ökohof, im Labor oder im Zoo.
Auch unsere Tiere auf den Lebenshöfen sind nicht frei – können es nicht sein, wegen der Einschränkungen, den die menschliche Lebensweise mit sich bringt. Selbst freie Tiere, wie die Wölfe oder Wildschweine, leiden unter dem Joch der Menschheit, wie die Schweiz in einer beispiellosen Art und Weise gerade beweist.
Artgerecht ist nur die Freiheit. Das ist die Wahrheit, die reine Wahrheit. Ungezwungenes Leben und Co-Existenz mit den Menschen ist aber derzeit eine Utopie.
Aber diese Utopie kann man dennoch in Wort und Bild manifestieren. Wie in diesem Bild von zwei Schweinen am Rande eines Eichenwaldes. Eine Zukunft, wie ich sie mir wünschen würde. Und wie gerne würde ich mich einfach zu ihnen setzen, mit ihnen auf die Lichtung blicken. Oder mit unseren eigenen Schweinen einen Ausflug zum nächsten Wald machen.
Alles Wunschdenken? Alles Utopie? Nein. Denn eines Tages wird es so weit sein. Und wir setzen derzeit das Fundament. Das Fundament für die Befreiung der Tiere und eine bessere Welt. Wenn Du nicht daran glauben magst, bist Du vielleicht noch nicht so weit …
Denn der Glaube, der wird am Ende Berge versetzen. Ich glaube daran, dass dieses Bild von diesem Beitrag irgendwann ein realer Schnappschuss von realen Tieren sein wird. Auch wenn ich es nicht mehr erleben sollte.
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